Sind wir Menschen dumm? Der Mensch ist das erste Wesen auf dieser Welt, welches die Möglichkeit hat Maßnahmen gegen den eigenen Untergang zu ergreifen und es dennoch nicht tut.
Es ist inzwischen wissenschaftlicher Konsens, dass es eine Klimakrise gibt, also etwas, was sehr akut unsere Art zu Leben bedroht, was sehr akut menschliches Leben in manchen Regionen bedroht.
Und nicht nur das, es gibt auch Ideen, was man tun kann, um dieses Problem abzumildern. Die schlimmste Konsequenz dieser Maßnahmen wäre, dass man die Luft in den Städten wieder atmen kann, die Tierwelt und Biodiversität gerettet hat, nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen hat statt an aussterbenden Branchen festzuhalten. Also selbst wenn sich diese ganzen schlauen Leute irren sollten, die sich mit dem Problem beschäftigen, die Umsetzung hätte ein positives Resultat. Es gibt eigentlich nichts zu verlieren, aber eine Welt zu gewinnen, auf der wir leben können, als Spezies, also es geht hier nicht um Länder, Glaubensrichtungen, die anderen oder uns, nein, es geht um unsere gesamte Spezies.
Und nun kommen ein paar Leute, die ein bisschen im Internet geschaut haben und sagen: gibt es alles nicht. Wie respektlos ist das denen gegenüber, die ihr Leben lang ernsthafte Forschung in diesem Feld betrieben haben. Und dann heißt es immer: ist zu teuer. Können sich nur reiche leisten, hier was zu tun.
Verstehe ich das richtig, wir lassen Geld, also etwas, was wir als Menschen erfunden haben und jederzeit abschaffen, überwinden, neu denken könnten, darüber bestimmen, ob wir unsere Existenz als ganzes retten oder nicht? Und noch dazu verschreien wir alle, die ihre privaten Mittel einsetzen, wenigstens im Kleinen was zu tun, damit vielleicht die eigenen Kinder doch noch aufwachsen können, als links-/grün-versiffte Spinner. Wie viel Dummheit muss denn in ein Gehirn geschissen werden, um den eigenen Selbsterhaltungstrieb wegen fucking Geld auszuhebeln?